
Armenischer Soldat infolge einer Schießerei an der aserbaidschanisch-armenischen Frontlinie getötet

Die aserbaidschanischen Streitkräfte haben nach Angaben des aserbaidschanischen Verteidigungsministeriums einen „Provokationsversuch der armenischen Armee“ in der Nähe des aserbaidschanischen Bezirks Fuzuli verhindert, wie die aserbaidschanische Nachrichtenseite apa schreibt. Das Ministerium kommentierte die armenischen Äußerungen über die mutmaßliche Tötung eines armenischen Soldaten, Hayk Kalantaryans, infolge der Waffenstillstandsverletzung. Durch vorbeugende Maßnahmen der aserbaidschanischen Armee seien neben dem getöteten Soldaten zwei weitere armenische Soldaten schwer verletzt worden. Die armenischen Truppen seien gezwungen, sich zurückzuziehen, so das Verteidigungsministerium.
Den armenischen Angaben zufolge habe es keine Verletzten sowie keinen Versuch der Diversion gegeben. Der Pressesekretär des armenischen Verteidigungsministeriums Senor Asratyan bezeichnete die Meldung über die verletzten Soldaten als „Lüge“. Der Tod des Soldaten wurde dabei von der armenischen Seite bestätigt.
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