Armenien, Indien und Iran besprechen regionale Konnektivität, Hafen von Chabahar und multilaterale Zusammenarbeit
Am 12. Dezember fand in Neu-Delhi die zweite Runde der trilateralen Konsultationen zwischen Armenien, Indien und dem Iran statt. Die Diskussionen wurden von Shri J.P. Singh, dem gemeinsamen Sekretär der indischen PAI-Abteilung, Anahit Karapetyan, der Leiterin der Abteilung für den asiatisch-pazifischen Raum im armenischen Außenministerium, und Hashem Ashja' Zadeh, dem Generaldirektor der Abteilung für Südasien im iranischen Außenministerium, geleitet.
Aufbauend auf den Ergebnissen der ersten Konsultationen, die im April 2023 in Eriwan stattfanden, sprachen die Delegationen eine Reihe von Themen an, darunter Konnektivitätsinitiativen, regionale Entwicklungen und die Zusammenarbeit in multilateralen Foren. Sie erkundeten auch Möglichkeiten zur Ausweitung von Handel, Tourismus, kulturellem Austausch und zwischenmenschlichen Kontakten.
Die Teilnehmer betonten die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit im Rahmen des Internationalen Nord-Süd-Transportkorridors (INSTC) und hoben die strategische Bedeutung des Hafens von Chabahar für die Verbesserung der regionalen Konnektivität hervor. Armenien stellte seine Initiative „The Crossroads of Peace“ als Teil seiner umfassenderen Bemühungen zur Stärkung der regionalen Verbindungen vor.
Die drei Länder bekräftigten ihr Engagement für eine kontinuierliche Zusammenarbeit in diesem trilateralen Format und vereinbarten, die nächste Konsultationsrunde zu einem für alle Seiten passenden Zeitpunkt im Iran abzuhalten.