Aserbaidschan beginnt mit dem Bau der Straße von Barda nach Agdam
Die Autobahn Barda-Agdam wird durch 20 Siedlungen in Bergkarabach führen, die unter aserbaidschanische Kontrolle geraten sind.
Am 25. November 2020 kündigte der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew den Beginn der Wiederherstellungsarbeiten an der Barda-Agdam-Autobahn an. Diese Straße sei notwendig, um die Region Agdam wiederaufzubauen und den Menschen, die dort in Zukunft leben werden, mehr Komfort zu bieten, betonte er.
Die Staatliche Agentur für Straßenwesen Aserbaidschans hat mit dem Bau einer Straße von Barda nach Agdam begonnen, die etwa 45 Kilometer lang sein wird. Sie wird vierspurig sein und nach den Standards höchster technischer Anforderungen gebaut werden.
Die Strecke wird 20 Siedlungen der beiden Bezirke, darunter Barda und Agdam, miteinander verbinden. Die ersten 14 Kilometer werden durch Barda führen. Derzeit werden auf der Baustelle vom 6. bis zum 45. Kilometer Erdarbeiten durchgeführt, 79 Entwässerungssysteme und fünf unterirdische Kreuzungen werden entlang der gesamten Straße gebaut. Der Bau von zwei Straßenbrücken - bei Kilometer 25 und Kilometer 40 - und einer Überführung steht kurz vor dem Abschluss. An acht Stellen werden Wendemöglichkeiten geschaffen, und an 24 Stellen werden Bushaltestellen gebaut, teilte Aserbaidschans Staatliche Agentur für Straßen mit.
Zuvor hatte die Staatliche Agentur für Straßen Informationen über aktuelle Straßeninfrastrukturprojekte in den Wirtschaftsregionen Karabach und Ost-Zangezur mitgeteilt.
„Der Bau der ‘Siegerstraße’ mit einer Länge von 101,5 Kilometern ist vollständig abgeschlossen“, so die Agentur.