Der britische Streitkräfteminister James Heappey stattete Aserbaidschan am 30. März einen offiziellen Besuch ab. Während seines Besuchs traf Heappey mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew, Verteidigungsminister Zakir Hasanov und Außenminister Jeyhun Bayramov zusammen.

James Heappey und Ilham Alijew tauschten sich über die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen dem Vereinigten Königreich in den Bereichen Öl, Gas, Investitionen in die aserbaidschanische Wirtschaft, Handel, Verkehr und Verteidigung aus.

Während des Treffens zwischen dem britischen Verteidigungsminister James Heappey und dem aserbaidschanischen Außenminister Jeyhun Bayramov tauschten beide Seiten ihre Ansichten über politische, wirtschaftliche und handelspolitische Fragen sowie über die Aussichten für eine Zusammenarbeit in alternativen Energiequellen und anderen Bereichen aus, teilte das Außenministerium mit. Es wurde darauf hingewiesen, dass Aserbaidschan einen bedeutenden Beitrag zur Energiesicherheit in Europa geleistet hat.

Der britische Botschafter in Aserbaidschan, James Sharp, teilte auf Twitter ein Foto des Treffens von Verteidigungsminister James Heappey mit Ilham Alijew und dankte Aserbaidschan für seine humanitäre Hilfe für die Ukraine. Der Botschafter teilte auch als Botschaft an Russland mit, dass Heappey die Allee der Märtyrer besucht hat:

„Der Minister der Streitkräfte James Heappey besuchte heute die Allee der Märtyrer und würdigte diejenigen, die auf Anweisung des Kremls gestorben sind. Diese Märtyrer haben ihr Leben für die Unabhängigkeit Aserbaidschans geopfert“, so der Botschafter.

Einen Tag vor dem Besuch des britischen Verteidigungsministers in Aserbaidschan (am 29. März) fand in London ein Treffen mit dem Staatsminister des Vereinigten Königreichs für Europa und Nordamerika, James Cleverly, und dem aserbaidschanischen Botschafter in Großbritannien, Elin Suleymanov, statt. Laut dem Twitter-Account von Cleverly ging es bei dem Treffen um die Stärkung der bilateralen Beziehungen zur Ukraine, einschließlich der diplomatischen Beilegung des Bergkarabach-Konflikts.