De-facto-Minister aus georgischen Separatistenregionen treffen sich in Moskau

Am 8. November trafen sich die De-facto-Außenminister der separatistischen Region Südossetien/Zchinwali und des besetzten Abchasien, Inal Ardzinba und Akhsar Jioev, in Moskau, wie die Pressestelle der besetzten Region Zchinwali mitteilte.

Die beiden Parteien sprachen über die bilaterale Zusammenarbeit und bekräftigten das gemeinsame Ziel, den südossetisch-abchasischen Dialog zu stärken und auszubauen. Sie betonten die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung des Friedens im Südkaukasus und die Beantwortung von Sicherheitsfragen.

Zchinwali erklärte, dass die Unterstützung des Staates für die politische und sozioökonomische Entwicklung der Republiken Südossetien und Abchasien sowie die russischen Bemühungen um die Wahrung der Ruhe in der Region sehr geschätzt werden.

Nach Angaben des abchasischen De-facto-Außenministeriums wurden auf der Konferenz auch die militärisch-politische Lage im Südkaukasus und der aktuelle Stand der Genfer Internationalen Gespräche (GID) erörtert.

Siehe auch

"Caucasus Watch" sucht lokale Experten aus Georgien, Armenien, Aserbaidschan und der Nordkaukasus-Region. Wir bieten eine flexible Form der Zusammenarbeit, eine angemessene Vergütung und Zugang zu einer europaweiten Leserschaft. Senden Sie Ihren Lebenslauf, ein Bewerbungsschreiben und eine Arbeitsprobe an redaktion@caucasuswatch.de. Für Fragen: i.dostalik@caucasuswatch.de.

Wir verwenden Cookies, um unser Angebot für Sie zu verbessern. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.