Am 16. August empfing der aserbaidschanische Außenminister Jeyhun Bayramov den Sonderbeauftragten der Europäischen Union für den Südkaukasus, Toivo Klaar, teilte die Pressestelle des aserbaidschanischen Außenministeriums mit.

Während des Treffens tauschten sich die Parteien über den Prozess der Normalisierung der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Armenien, die Verhandlungen, die durch die Vermittlung internationaler Partner, einschließlich der Europäischen Union, geführt wurden, sowie über die aktuelle regionale Situation aus.

Minister Jeyhun Bayramov betonte, dass die zunehmenden militärischen und politischen Provokationen Armeniens in der Region, die falschen und unbegründeten Behauptungen über die "Blockade" und die "angespannte humanitäre Lage" in der Region nicht dem Frieden und der Stabilität dienen", heißt es in dem Bericht weiter.

"Es wurde betont, dass die Verletzung der Vereinbarungen über die Nutzung der von der Europäischen Union unterstützten Straße Aghdam-Khankendi und die Intensivierung des Verkehrs auf der Straße nach Latschin sowie das Treffen mit den Vertretern der armenischen Einwohner im Rahmen des Wiedereingliederungsprozesses zeigen, dass Armenien nicht am Normalisierungsprozess interessiert ist", heißt es in der Information.