Am 7. Januar erklärte Schalwa Papuaschwili, der Vorsitzende des georgischen Parlaments, dass die Opposition am Boden zerstört sei.

Papuaschwili sagte, die Regierungspartei solle der Opposition ruhig und überlegt entgegentreten. "Man kann an ihrer politischen Agenda sehen, dass sie keine neuen Lösungen anbieten können; sie kommen nicht aus dem geschlossenen Kreislauf heraus, in dem sie sich seit Jahren befinden. ‘Russland’ und ‘Saakaschwili’ - über diese Themen kommen sie nicht hinaus. Es sieht so aus, als ob es bei den bevorstehenden Wahlen keine Inhalte von Seiten der Opposition geben wird, was wiederum eine Gefahr darstellt. Wenn die Opposition schwach ist, ist die Gefahr groß, dass sie einen radikalen Weg einschlägt. Das haben wir in den letzten anderthalb Jahren gesehen. Es ist zu erwarten, dass die Opposition aggressiv, radikal und extremistisch sein wird", so Papuaschwili.

Auf die Frage, ob es der Opposition gelingen werde, den Georgischen Traum mit vereinten Kräften zu besiegen, antwortete Papuaschwili: "Letztendlich werden sie mit vereinten Kräften besiegt werden."

Nach dem Zusammenbruch, so Papuaschwili, bleibe der Opposition nichts anderes übrig, als die Situation in Georgien zu radikalisieren. Papuaschwili fügte hinzu, dass das Jahr 2024 voller Herausforderungen sein wird und dass Bidzina Iwanischwili die Person ist, die die Gesellschaft konsolidieren kann. "Tatsache ist, dass das Jahr 2024 aufgrund der Situation in der Region und des vollständigen Zusammenbruchs der Opposition voller Herausforderungen sein wird. Aufgrund dieses Zusammenbruchs bleibt ihnen nichts anderes übrig, als die Situation zu radikalisieren, unabhängig davon, ob ihre Gönner innerhalb oder außerhalb des Landes sitzen. Auch in diesem Jahr wird versucht werden, die georgische Demokratie und die staatlichen Institutionen zu untergraben, um Georgien und seinen Ruf zu bekämpfen, was wir in den letzten beiden Jahren gesehen haben. Deshalb ist es jetzt wichtig, die gesamte Nation zu konsolidieren. Bidsina Iwanischwili ist derjenige, der die Gesellschaft konsolidieren kann, damit wir erneut den Sieg Georgiens und des georgischen Volkes über unsere Feinde feiern können", betonte Papuaschwili.

"Die Hauptstärke von Bidsina Iwanischwili und dem von ihm gegründeten Team ist immer die Wahrheit gewesen. Wir stehen für die Wahrheit, die am Ende immer gewinnt. Vor zwei Jahren haben wir gesehen, wie eine unfaire Entscheidung über den Status des Kandidaten dazu benutzt wurde, die Regierung zu stürzen. Die Zeit verging, die Wahrheit fand ihren Weg und Georgien gewann mit dieser Wahrheit. Mit dieser Wahrheit werden wir auch dieses Jahr gewinnen", betonte der georgische Offizielle.

Der Vorsitzende des Georgischen Traums, Irakli Kobahidse, erklärte außerdem: "Unser Sieg bei den Parlamentswahlen ist unvermeidlich. Heute liegt unser Stimmenanteil bei etwa 60%, daher hat die Opposition keine Chance, bei diesen Wahlen erfolgreich zu sein, sie hat sich das alles selbst eingebrockt.

"Es wird ein wichtiges Jahr, auch weil es Parlamentswahlen geben wird. Wir sind sicher, dass das Land Frieden und Fortschritt bewahren wird; wir sind dafür verantwortlich und werden auch im nächsten Jahr im Sinne dieser Verantwortung handeln", fügte Kobahidse hinzu.