Der indische Außenminister Jaishankar betont die strategische Position Armeniens zwischen Europa und dem Osten

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Am 26. Juni unterstrich der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar die strategische Bedeutung der Lage Armeniens zwischen Europa und dem Osten und wies auf die engen Beziehungen zwischen Indien und Armenien hin.

Jaishankar erklärte: "Es gibt viele Möglichkeiten, für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen in verschiedenen Bereichen zu entwickeln: Wirtschaft, Kultur, Politik und andere Sektoren. Es gibt also eine Menge zu tun".

Er sprach auch über die Durchführung von grenzüberschreitenden Logistikprojekten, die in letzter Zeit die Aufmerksamkeit vieler Länder auf sich gezogen haben. Jaishankar merkte an: "In den letzten Jahrzehnten hat es viele Veränderungen gegeben, die Möglichkeiten zur Eröffnung neuer Verkehrs- und Logistikkorridore geschaffen haben. Es wird viel über die Nord-Süd-Transportroute gesprochen, auf der der (iranische) Hafen Chabahar eine wichtige Rolle für viele Länder spielt. Auch der zentralasiatische Korridor wird als alternative Route in Betracht gezogen. Es wird weitere Alternativen geben, denn alle bisherigen Korridore wurden vor acht bis neun Jahrzehnten gebaut und ihre Ressourcen und Kapazitäten sind derzeit ausgeschöpft.

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