Die jüngsten Entwicklungen im Konflikt zwischen Aserbaidschan und Iran
Aserbaidschan fordert seine Bürger auf, nicht in den Iran zu reisen
Am 31. Januar riet das aserbaidschanische Außenministerium den Bürgern Aserbaidschans davon ab, in den Iran zu reisen.
In der Reisewarnung des Außenministeriums heißt es, dass in Anbetracht der instabilen Lage im Iran und des Terroranschlags auf die diplomatische Vertretung Aserbaidschans den Bürgern Aserbaidschans empfohlen wird, nicht in den Iran zu reisen, es sei denn, es ist notwendig, und dass diejenigen, die reisen, zu äußerster Vorsicht angehalten werden.
"Am 27. Januar gegen 8:30 Uhr morgens in Baku gab es einen bewaffneten Terroranschlag auf die aserbaidschanische Botschaft im Iran. Dabei wurde der Leiter des Sicherheitsdienstes der Botschaft, Orkhan Asgarov, getötet und zwei Personen verletzt", heißt es in der Warnung.
Das Ministerium riet auch den aserbaidschanischen Bürgern, die sich derzeit im Iran aufhalten, die Sicherheitsvorschriften zu beachten. "Unsere Bürger im Iran werden gebeten, das aserbaidschanische Generalkonsulat in Täbris für konsularische und andere Anträge zu kontaktieren", heißt es in der Warnung weiter.
Aserbaidschan führt Sonderoperation zur Neutralisierung des iranischen Geheimdienstnetzes durch
Am 31. Januar führte das aserbaidschanische Innenministerium eine Sonderoperation zur Neutralisierung des "iranischen Geheimdienstnetzes" durch. Beamte der Strafverfolgungsbehörden führten operative Maßnahmen bei der Nachrichtenagentur Salam News und dem Fernsehsender InterAz durch.
Als Ergebnis einer Sonderaktion nahmen Mitarbeiter des Innenministeriums in Baku und anderen Regionen der Republik sieben Personen als Verdächtige fest: A.T. Kerimova, E.A. Ragimova, I.A. Alekperova, M.N. Jafarova, G.H. Jabbarli, F.S. Abdulov, und A.A. Dzhumshudov.
Weitere Einzelheiten über die durchgeführte Sonderaktion wurden nicht genannt.