Erneut Sprengsatzfunde in Dagestans Hauptstadt Machatschkala

In Machatschkala haben die Strafverfolgungsbehörden im selben Gebäude, in dem bereits am 5. Oktober zwei improvisierte Sprengsätze gefunden worden waren, erneut einen Sprengsatz entdeckt. Die Informationen stammen vom russischen Inlandsgeheimdienst FSB. Die Seite Caucasian Knot berichtet, dass am Abend des 4. Oktobers ein Bereich einer ehemaligen Fassfabrik abgesperrt wurde, nachdem die Nachricht über einen dort platzierten, improvisierten Sprengsatz aufgetaucht war. Auf dem Grundstück der ehemaligen Fabrik in der Peter-der-Große-Straße entdeckten und entschärften Gesetzeshüter daraufhin zwei unvollständige, improvisierte Sprengsätze mit einer Gesamtsprengkraft von 200 Gramm TNT-Äquivalent. Nach Angaben der dagestanischen Abteilung des Inlandsgeheimdienstes FSB haben die Strafverfolgungsbehörden außerdem bei einer weiteren Inspektion des Gebäudes am 5. Oktober noch einen Sprengsatz von 50 Gramm entdeckt. Dieser sei mit einer Magnetvorrichtung versehen gewesen, die dafür geeignet gewesen sei, ihn unter einem Auto oder am Sitz eines Busses zu befestigen. Laut der Quelle konnte der Sprengsatz entschärft werden.

Siehe auch

"Caucasus Watch" sucht lokale Experten aus Georgien, Armenien, Aserbaidschan und der Nordkaukasus-Region. Wir bieten eine flexible Form der Zusammenarbeit, eine angemessene Vergütung und Zugang zu einer europaweiten Leserschaft. Senden Sie Ihren Lebenslauf, ein Bewerbungsschreiben und eine Arbeitsprobe an redaktion@caucasuswatch.de. Für Fragen: i.dostalik@caucasuswatch.de.

Wir verwenden Cookies, um unser Angebot für Sie zu verbessern. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.