Auf einer Sitzung der georgischen Regierung erklärte der georgische Premierminister Irakli Garibaschwili, dass Georgien die Visumpflicht für chinesische Staatsbürger ab dem 11. September aufheben wird. 

"Wir haben beschlossen, ab heute die Visafreiheit für chinesische Staatsbürger einzuführen. Ich werde ein entsprechendes Dekret erlassen. Dies wird sehr wichtig sein, da es noch mehr Touristen anziehen wird. China und chinesische Touristen im Allgemeinen gehören zu den begehrtesten Touristen der Welt", sagte Garibaschwili. Er sagte, dass derzeit Gespräche geführt werden, um mehr Direktflüge mit China einzuplanen. 

Der Sprecher des georgischen Parlaments, Schalwa Papuaschwili, betonte, dass nach der Entscheidung der Regierung, die Visafreiheit für chinesische Staatsbürger einzuführen, alle Möglichkeiten genutzt werden müssten, um die Wirtschaft des Landes zu stärken. "Es geht darum, der georgischen Wirtschaft mehr Möglichkeiten zur Stärkung zu geben. Wir nutzen alle Möglichkeiten. Dies erhöht die Möglichkeiten für die Entwicklung des Tourismus. Die Zahl der Touristen, die aus China ins Ausland reisen, ist recht hoch", sagte er.

"Generell ist der Auslandstourismus in China sehr beliebt, und Georgien wird auch dieses Segment für sich gewinnen können. Sowohl die Visumfreiheit als auch Direktflüge werden dazu beitragen. Darüber hinaus ist dies auch für Investitionen wichtig", fügte der Offizielle hinzu. "Auch im Hinblick auf die Integration mit Europa ist die Stärke der georgischen Wirtschaft wichtig - niemand braucht ein wirtschaftlich schwaches Land in der Europäischen Union. Es geht darum, der georgischen Wirtschaft mehr Möglichkeiten zur Stärkung zu geben", schloss er.