Georgiens Premierminister stellt Plan zur Etablierung des Landes als regionalen Verkehrsknotenpunkt vor
Auf einer Regierungssitzung am 14. August verabschiedete der georgische Premierminister Irakli Garibaschwili die nationale Verkehrs- und Logistikstrategie 2023-2030 und den dazugehörigen Aktionsplan 2023-2024.
Die Strategie enthält eine langfristige Vision, Ziele und Vorgaben zur Förderung der Etablierung Georgiens als regionale Verkehrs- und Logistikdrehscheibe. Das Ministerium wies darauf hin, dass die Erhöhung der Sicherheitsstandards im georgischen Transportsektor geplant ist, da die Strategie die Gewährleistung der Sicherheit im Transportwesen betont.
Nach Angaben des Ministeriums für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung besteht das Hauptziel der Nationalen Verkehrs- und Logistikstrategie 2023-2030 und des dazugehörigen Aktionsplans für 2023-2024 darin, die Realisierbarkeit des Baus einer Hochgeschwindigkeitseisenbahn zwischen Georgien und seinen Nachbarn zu prüfen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur gelegt, um den Zugang zur Infrastruktur zu verbessern und die Mobilität zu fördern.
Am 16. August teilte das Ministerium mit, dass der Strategie-Aktionsplan für 2023-2024 48 Aktivitäten umfassen wird. Diese Aktivitäten umfassen die Umsetzung von Verkehrsinfrastrukturprojekten, die Einführung internationaler Standards und EU-Verordnungen/Richtlinien, die Digitalisierung des Transport- und Logistiksektors, einschließlich der Unterzeichnung bilateraler und multilateraler Abkommen zur Förderung des internationalen Verkehrs, die Entwicklung neuer Bildungsprogramme in diesem Bereich und die Digitalisierung von Transportdokumenten.