Ilham Alijew empfängt den Sonderbeauftragten der chinesischen Regierung für europäische Angelegenheiten in Baku

Am 7. März empfing der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew den Sonderbeauftragten der chinesischen Regierung für europäische Angelegenheiten, Wu Hongbo, wie das Pressebüro des aserbaidschanischen Präsidenten mitteilte.

Das Staatsoberhaupt erinnerte an seinen offiziellen Besuch in China, an seine Treffen mit dem chinesischen Präsidenten während dieser Reise und an internationale Ereignisse und stellte fest, dass er sich darüber freue, dass Xi Jinping den aserbaidschanischen Präsidenten als großen Freund Chinas bezeichnet habe. Präsident Ilham Alijew betonte, dass er die Ein-China-Politik sowie die territoriale Integrität und Souveränität Chinas immer unterstützt habe und dass die Zusammenarbeit mit China eine der wichtigsten Prioritäten der aserbaidschanischen Außenpolitik sei. Der aserbaidschanische Staatschef begrüßte die jährliche Stärkung der bilateralen Beziehungen und fügte hinzu, dass sich die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern nicht nur auf verschiedenen politischen Plattformen, sondern auch im wirtschaftlichen Bereich und im Rahmen der "Belt and Road" ausweitet. In diesem Zusammenhang bezeichnete das Staatsoberhaupt die Zunahme des Warentransports von China über Aserbaidschan in den Westen als ein gutes Beispiel.

Ilham Alijew informierte über das Potenzial Aserbaidschans im Bereich der erneuerbaren Energien. Er wies darauf hin, dass China über hervorragende technologische Fähigkeiten in diesem Bereich verfügt. Während des Gesprächs wurden chinesische Unternehmen eingeladen, sich an den Wiederaufbauaktivitäten in den befreiten Gebieten zu beteiligen.

Der Sonderbeauftragte stellte fest, dass China die territoriale Integrität und Souveränität Aserbaidschans unterstützt. 

Sie tauschten sich über den weiteren Ausbau der wirtschaftlichen, humanitären und touristischen Zusammenarbeit aus und stellten fest, dass es große Chancen für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen gibt. Die Wichtigkeit des Ausbaus der Kontakte zwischen Medien, Forschungszentren und Menschen wurde ebenfalls betont.

 

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