Ilia Darchiashvili trifft Leiter des NATO-Verbindungsbüros
Am 14. Juli trafen sich der Leiter des NATO-Verbindungsbüros in Georgien, Alexander Vinnikov, und der georgische Außenminister Ilia Darchiashvili, um über die Zusammenarbeit zwischen Georgien und der NATO zu sprechen. Die beiden trafen sich in Tiflis, um den Beitritt Georgiens zur NATO zu erörtern, insbesondere im Hinblick auf den NATO-Gipfel 2022 in Madrid, auf dem das Bündnis seine neue strategische Vision vorstellen und sich verpflichten wird, seine Beziehungen zu Georgien auszubauen. In diesem Zusammenhang wurde der positive Einfluss des Gipfels auf das Land hervorgehoben.
Nach Angaben des Außenministeriums wurde besonderer Nachdruck auf die Verabschiedung eines Pakets maßgeschneiderter Unterstützungsmaßnahmen für Georgien sowie auf die Notwendigkeit gelegt, die Bedeutung der Politik der offenen Tür und die Beitrittsbestrebungen Georgiens im neuen strategischen Konzept der NATO zu berücksichtigen.
Zuvor hatte Alexander Vinnikov erklärt: „Wir werden uns bemühen, häufiger Übungen zu veranstalten - einmal alle zwei Jahre statt alle drei Jahre - und wir werden auch nach neuen Wegen der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union und anderen internationalen Organisationen suchen, um Georgien zu unterstützen.“ Auf dem NATO-Gipfel in Madrid haben die Alliierten ein Paket mit speziellen Hilfsmaßnahmen für Georgien beschlossen und damit die nachdrückliche politische Unterstützung der NATO für das Land zum Ausdruck gebracht. Genauer gesagt, erklärt die NATO damit ihr Engagement für die Entscheidung des Bukarester Gipfels über eine mögliche Mitgliedschaft Georgiens sowie ihre Unterstützung für dessen Souveränität und territoriale Integrität.