Internationale Rüstungsmesse in Jerewan

www.armhitec.com
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In der armenischen Hauptstadt fand vom 29. bis 31. März die zweite internationale Ausstellung für Rüstungs- und Verteidigungstechnologie ArmHiTec 2018 statt. Auch der Präsident Sersch Sargsjan hat die Ausstellung besucht, wie die armenische Nachrichtenseite Tert.am berichtet. Laut den Organisatoren nehmen an der Rüstungsmesse armenische, russische, indische, deutsche, italienische, französische, chinesische und weitere Aussteller teil. Auch eine Delegation der von Russland dominierten Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (ODKVS) war präsent. Der stellvertretende Generalsekretär der ODKVS, Valeriy Semerikow, und der armenische Verteidigungsminister Vigen Sarkisian, waren als Redner zur Eröffnung der Ausstellung eingeladen. ArmHiTec solle „eine effektive Plattform für den Dialog zwischen Militärs, Wissenschaftlern und Geschäftsleuten“ werden, berichtet Tert. Die Nachrichtenseite News.am berichtet unter Hinweis auf einen Vertreter des armenischen Rüstungsunternehmens KBX, Armen Wardanjan, dass der armenischen Armee in der nächsten Zukunft sogenannte „Kamikaze-Drohnen“ armenischer Herstellung geliefert würden. Diese würden derzeit noch getestet.

Gleichzeitig berichtet die russische staatliche Nachrichtenagentur RIA Novosti, dass Russland in diesem Jahr Waffen an Armenien liefern werde. Die vorgesehenen Waffenlieferungen bewegten sich im Rahmen eines Verteidigungskredits für Armenien in Höhe von 100 Millionen US-Dollar. Das Gesetz über die Ratifizierung des Vertrags über die Aufnahme des russischen Waffenlieferungskredits wurde von Präsident Sargsjan im Dezember 2017 unterschrieben. Der Vertrag sieht vor, dass Armenien den Kredit innerhalb der nächsten 15 Jahren zurückzahlt, schreibt Tert.am.

 

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