Iran und Armenien betonen bei hochrangigen Gesprächen die Autonomie der regionalen Sicherheit

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Der iranische Verteidigungsminister Mohammad Reza Ashtiani und der armenische Verteidigungsminister Suren Papikyan kamen am 6. März in Teheran zusammen, um Fragen der regionalen Sicherheit zu erörtern, berichtet das armenische Verteidigungsministerium.

Auf der Tagesordnung standen Gespräche über den aktuellen Stand der Verteidigungszusammenarbeit und potenzielle Möglichkeiten für ein künftiges Wachstum in dem Bereich. Die Minister tauschten ihre Ansichten zu globalen und regionalen Angelegenheiten aus und unterstrichen ihr Engagement für die Förderung von dauerhaftem Frieden und Stabilität in der Südkaukasusregion. Im Anschluss an die Gespräche wurden mehrere Vereinbarungen von beiderseitigem Interesse zwischen den beiden Parteien getroffen.

Brigadegeneral Mohammad Reza Gharayi Ashtiani, der iranische Minister für Verteidigung und Logistik der Streitkräfte, betonte, dass der Ausbau der Beziehungen zu allen Nachbarländern ein Eckpfeiler der iranischen Außenpolitik sei. Ashtiani betonte, dass der Iran seine Beziehungen zu Armenien sehr schätzt.

Der iranische Minister brachte die Unterstützung des Irans für den regionalen Frieden zum Ausdruck und erklärte: "Die entscheidende Position der Islamischen Republik Iran ist es, die territoriale Integrität der Länder der Region und ihr Recht auf Souveränität über ihr gesamtes Territorium zu unterstützen und die international anerkannten Grenzen nicht zu verändern."

Er betonte, dass der Iran an dieser Politik in Bezug auf die Kaukasusregion festhalten und direkte Verhandlungen zwischen Aserbaidschan und Armenien unterstützen werde.

In Bezug auf die regionale Sicherheit betonte er, dass diese von den Ländern in der Region aufrechterhalten werden sollte, und betonte, dass jeder Ansatz, der dieser Politik widerspricht, inakzeptabel sei.

Mohammad Reza Ashtiani betonte, dass die Kaukasusregion nicht zu einer Arena für den Wettbewerb externer Akteure werden dürfe. 

Er bekräftigte diesen Standpunkt und erklärte, dass das Streben nach Sicherheit aus externen Quellen die Konflikte verschärfen und die Region in einen Knotenpunkt von Machtkonflikten verwandeln könnte, was den Frieden und die Stabilität in der Region zunehmend gefährden würde.

Im Rahmen dieses offiziellen Besuchs im Iran traf der armenische Verteidigungsminister Suren Papikyan auch mit Generalmajor Mohammad Bagheri, dem Stabschef der iranischen Streitkräfte, zusammen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen vor allem die militärische Zusammenarbeit und Fragen der regionalen Sicherheit.

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