Italien unterstützt die OSZE-Bemühungen für die Beilegung des Konfliktes um Bergkarabach

Italien will die Bemühungen der Ko-Vorsitzenden der OSZE Minsk-Gruppe für eine friedliche Lösung des Bergkarabach-Konflikts weiter unterstützen, erklärte der Amtierende OSZE-Vorsitzende, der italienische Außenminister Angelino Alfano, auf einer Sitzung des Ständigen Rates der OSZE am 11. Januar in Wien. Angelino Alfano stellte dem Ständigen Rat der OSZE das Programm und die Prioritäten des italienischen Vorsitzes vor.

Die aserbaidschanische Delegation würdigte das Statement des italienischen Außenministers. Aserbaidschan schätze die Bereitschaft Italiens sehr, in dieser herausfordernden Zeit den OSZE-Vorsitz zu übernehmen. „Bestehende Konflikte berauben Millionen von Menschen ihrer grundlegenden Menschenrechte und Grundfreiheiten. Ihre Notlage kann nur durch die Wiederherstellung von Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit auf der Grundlage der uneingeschränkten Achtung der territorialen Integrität, Souveränität und Unverletzlichkeit der international anerkannten Grenzen der von den Konflikten betroffenen Staaten wirksam bekämpft werden. Doppelte Standards, die von einigen Staaten angewandt werden, beeinträchtigen die Bemühungen für eine friedliche Lösung der Konflikte“, so die Delegation. Weiter hieß es in der Erklärung, dass Aserbaidschan die Absicht des italienischen Vorsitzes unterstütze, einen sinnvollen Dialog über die politisch-militärische Dimension des Konflikts zu führen.
 

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