9.000 Kämpfer sind bereit, in den Donbas geschickt zu werden, und 10.000 sind in Reserve

„Achmed Saidarkhanow, der Kommandeur der Achmat-Spezialkräfte, berichtete, dass das Gelände des Knauf-Werks in Soledar von Bandera-Anhängern geräumt wurde“, sagte Ramsan Kadyrow, das Oberhaupt von Tschetschenien.

„Dies ist ein weiterer großer Erfolg unserer Kämpfer. Zuvor hatten sie sich bereits in Richtung Luhansk bewährt und 36 Siedlungen von den Nazi-Invasoren befreit, darunter vier Städte. Jetzt sind die tapferen Kämpfer in den Donezk-Sektor gewechselt, und wie wir sehen, bauen sie auf ihrem Erfolg weiter auf“, fügte er hinzu. „Zusätzliche Einheiten von Spezialkräften sind bereit, den Verteidigern des Donbas zu helfen“, sagte der tschetschenische Staatschef. „Zurzeit stehen neuntausend ausgebildete Kämpfer aus der [Föderalen] Republik bereit. Weitere 10.000 Soldaten sind in Reserve. Sie sind bereit, jede Arbeit bis zur vollständigen Niederlage der Nazis in der Ukraine auszuführen“, sagte Kadyrow.

„Wir wissen, dass die Nazis flockige Küken mögen. Wir lesen alle ihre Züge im Voraus. Deshalb werden wir sie von allen Seiten schlagen und angreifen. Wir beabsichtigen, sie nicht nur positionell zu bekämpfen, sondern auch mit Partisanenmethoden. Wir werden jede Taktik anwenden, die das beste Ergebnis bringen kann'', betonte Kadyrow. Er forderte die ukrainischen Soldaten auf, zu ihren Familien zurückzukehren. „Lassen Sie nicht zu, dass der Westen Ihr Land zerstört. Verjagen Sie die Bandera-Anhänger und den drogensüchtigen Präsidenten. Nehmt die Dinge in eure eigenen Hände. Öffnet eure Städte nicht für die Nazis. Deren Aufgabe ist es, jeden Tag das Blut friedlicher Menschen zu vergießen, und dieses Chaos geht unaufhörlich weiter. Das ist nämlich der Plan des Westens, der die Kriminellen reichlich mit verschiedenen Waffen versorgt. Das Ergebnis ist ein irreparabler Schaden für das ukrainische Volk, die Städte und Dörfer“, sagte Kadyrow.

Kadyrow wünschte den Freiwilligen „eine erfolgreiche Jagd auf Banderowiten und Shaitaner“.

Der tschetschenische Staatschef erklärte, dass ein weiterer zweiwöchiger beschleunigter taktischer und feuertechnischer Ausbildungskurs für eine neue Gruppe von Freiwilligen an der Universität der russischen Spezialeinheiten in Gudermes zu Ende gegangen sei. „Wir wünschen unseren Soldaten eine erfolgreiche Jagd auf Bandera-Anhänger, Nazis und Shaitans! Mögen ihre gemeinsamen Anstrengungen, ihr Mut und ihr Heldentum Russland den Sieg und dem Donbas die Freiheit bringen!“ rief Kadyrow seinen Soldaten zu.

„Es gab Missverständnisse mit den Türken, aber sie sind unsere Brüder.“

„Die Beziehungen zwischen Russland und der Türkei erreichen ein neues Niveau. Diese für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen den Nachbarländern sollte langfristig, aufrichtig und wirklich brüderlich sein“, sagte Ramsan Kadyrow im Zusammenhang mit seiner jüngsten Reise in die Türkei.

Kadyrow war Mitglied der russischen Delegation bei dem Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Sotschi. Anschließend luden die Leiter des türkischen Außenministeriums und des Inlandsgeheimdienstes Kadyrow in die Türkei ein.

„Ich habe mich sehr über die wichtigen Worte des Außenministers der Republik Türkei gefreut, den ich in Sotschi getroffen habe. Zweifellos haben Tschetschenen und Türken viele Gemeinsamkeiten in Kultur und Geschichte, die uns helfen werden, auf dieser soliden Grundlage neue soziale und wirtschaftliche Beziehungen aufzubauen“, sagte Kadyrow.

Kadyrow verglich die Situation in Tschetschenien und der Ukraine

„Was heute in der Ukraine geschieht, deckt sich fast vollständig mit dem, was vor kurzem in Tschetschenien geschah“, sagte Ramsan Kadyrow und kommentierte damit die Worte des ehemaligen Geheimdienstoffiziers des US Marine Corps, Scott Ritter, der die Hilflosigkeit der Ukraine und der meisten westlichen Länder gegenüber Russland erklärt hatte.

„Es sind immer die gleichen Söldnereinheiten, antirussische Stimmungen und der Kampf für eine imaginäre Freiheit. Es hat uns viel Mühe gekostet, diese Abscheulichkeit, die auf Anregung desselben Westens entstanden ist, aus unserem Land zu verdrängen. Jeden Tag sind mehr Menschen davon überzeugt, dass die Verbrecher, die sich in der Ukraine niedergelassen haben, ein ähnliches Schicksal erwartet, denn davon hängt die Sicherheit der Bürger des Donbas und unseres Landes ab“, so Kadyrow.

Ramsan Kadyrow wurde mit dem Titel ‘Held der LNR’ ausgezeichnet

Ramsan Kadyrow wurde mit dem Titel ‘Held der separatistischen Volksrepublik Luhansk’ (LNR) ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde Kadyrow von Leonid Pasechnik, dem separatistischen Oberhaupt der LNR, überreicht.

„Wir sind dem Volk der Tschetschenischen [Föderalen] Republik dankbar, dass es uns in unserem Kampf gegen die ukrainischen Nazis unterstützt. Gemeinsam mit uns haben wir das Gebiet der Volksrepublik Luhansk von den ukrainischen Faschisten befreit“, sagte Pasechnik. Er wies darauf hin, dass alle Einwohner der Republik wissen, wer die Kämpfer der Achmat-Einheiten sind.