Am 10. Februar gab der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow bekannt, dass Zaindi Singijew, der Kommandeur des 78. motorisierten Schützengrenadierregiments Nord-Achmat, den vorübergehenden Einsatzort der Einheit in der Nähe von Tschasow Jar besichtigt habe.

Kadyrow berichtete, dass die ukrainischen Streitkräfte während des Besuchs versuchten, Singijews Fahrzeug mit einer Drohne anzugreifen, dieser Versuch jedoch erfolglos blieb. „Aber wie immer sind sie gescheitert. Die Kämpfer hätten die Drohne umgehend mit modifizierten Mitteln der radio-elektronischen Kriegsführung unterdrückt. Dies bestätigt einmal mehr das hohe Ausbildungsniveau unserer Einheiten“, schrieb er auf seinem Telegram-Kanal.

Er betonte, dass das Regiment Nord-Achmat unter dem Kommando von Singijew eine der effektivsten und kampfbereitesten Einheiten bleibe, die die Sicherheit ihrer Stellungen gewährleiste und „alle feindlichen Versuche, die Frontlinie zu destabilisieren“, abwehre.

Wie bereits von Caucasus Watch berichtet, meldete der tschetschenische Anführer Ramzan Kadyrow am 27. November 2024 einen versuchten Angriff der Streitkräfte der Ukraine (AFU) auf das Fahrzeug von Zaindi Singijew, dem Kommandeur des 78. motorisierten Schützengrenadierregiments Nord-Achmat. Der Angriff, bei dem eine Kamikaze-Drohne zum Einsatz kam, war erfolglos. Kadyrow erklärte, dass die Kämpfer des Regiments effektiv reagiert hätten und dass Singijew bei seinem Besuch zur Inspektion seiner Einheit in der Nähe von Artemiwsk unversehrt geblieben sei.