Am 13. Januar meldete die kasachische Eisenbahngesellschaft Kasachstan Temir Zholy JSC, dass Kasachstan im Dezember 2024 101.000 Tonnen Getreide nach Aserbaidschan geliefert hat.

Der Dezember 2024 war der Rekordmonat für den Transport von Getreide aus neuer Ernte, wobei die Menge im Vergleich zum Dezember 2023 um 63 % auf 1,4 Millionen Tonnen stieg. Der Inlandstransport stieg um 23 %, während die Exporte um 78 % auf insgesamt 1,1 Millionen Tonnen zunahmen. Die Getreidelieferungen in zentralasiatische Länder verzeichneten ein deutliches Wachstum: Der Export nach Usbekistan wuchs um 47 %, nach Tadschikistan um 58 %, nach Kirgisistan um 14 % und nach Turkmenistan um 5 %. Die Getreideexporte nach Aserbaidschan wurden wieder aufgenommen und beliefen sich auf insgesamt 101.000 Tonnen.

Die Exporte nach China stiegen um 6 % und die Lieferungen nach Afghanistan um 35 %. Der Transport über die Schwarzmeerhäfen verdreifachte sich, während sich das Volumen in die baltischen Länder vervierfachte.

Von September bis Dezember 2024 wurden über 5 Millionen Tonnen Getreide aus neuer Ernte transportiert, 50 % mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2023. Der inländische Transport erreichte über 1 Million Tonnen, was einem Anstieg von 27 % entspricht, während die Getreideexporte 57 % des Gesamtvolumens ausmachten, was etwa 4 Millionen Tonnen entspricht. Die Exporte nach Zentralasien stiegen um 38 %, wobei Kirgisistan einen Anstieg von 19 %, Usbekistan von 45 % und Tadschikistan von 57 % verzeichneten.

Die Lieferungen nach China stiegen um 2 %, und die Importe Afghanistans stiegen um 51 %. Der Getreidetransport über den Hafen von Aktau in den Iran stieg um das Dreißigfache, während die Lieferungen über die Schwarzmeerhäfen um 39 % stiegen und sich die Lieferungen in die baltischen Länder verdoppelten.