
Neues Abkommen zwischen Deutschland und Georgien zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung

Vertreter Deutschlands und Georgiens haben am 1. Mai ein neues Finanzierungsabkommen unterzeichnet, mit dem die nachhaltige Entwicklung in Georgien vorangetrieben werden soll, wie die Nachrichtenseite Georgia Today berichtet. Laut diesem Abkommen erkläre sich die Bundesregierung bereit, über 253 Millionen Euro in Projekte zur Förderung der ländlichen und städtischen Entwicklung Georgiens zu investieren.
Georgiens Finanzministerin Mamuka Bakhtadze drückte ihre Dankbarkeit aus und garantierte, das Geld so zu verwenden, dass mit einem exponentiellen Entwicklungsboom im Bereich der Nachhaltigkeit zu rechnen sei. „Die Höhe der Mittel, die durch das heutige Abkommen bereitgestellt werden, bewegt sich auf Rekordniveau und zeigt deutlich die Bedeutung der Zusammenarbeit im Entwicklungsbereich zwischen unseren Ländern an“, betonte Heike Peitsch, die deutsche Botschafterin in Georgien.
Die bereitgestellten Mittel sollen für Berufsausbildungen, die Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur in verschiedenen Regionen des Landes sowie für die Erhöhung von Effizienz und Qualität des Stromversorgungsnetzes in Georgien verwendet werden. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sei in Georgien sehr aktiv und habe große Summen in Entwicklungsprojekte von Bildung über Umweltschutz bis zu Infrastruktur investiert (Georgia Today).
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