Wie der Pressedienst des armenischen Premierministers mitteilte, traf sich Premierminister Nikol Paschinjan am 24. Oktober mit Joshua Huck, dem stellvertretenden US-Außenminister für das Büro für Europäische und Eurasische Angelegenheiten.

Nikol Paschinjan betonte die Rolle der USA im Prozess der Normalisierung der Beziehungen zwischen Armenien und Aserbaidschan. Er wies darauf hin, dass über 100.000 Armenier aufgrund der aserbaidschanischen Politik der ethnischen Säuberung aus Bergkarabach vertrieben wurden, und betonte die Notwendigkeit internationaler Unterstützung bei der Bewältigung dieser Herausforderungen.

Während ihres Gesprächs sprachen die Staats- und Regierungschefs über verschiedene Themen, darunter die Normalisierung der Beziehungen zwischen Armenien und Aserbaidschan und die Freigabe der regionalen Verkehrsinfrastruktur unter Berücksichtigung von Prinzipien wie territoriale Integrität, Souveränität, Gerichtsbarkeit und Gegenseitigkeit. Sie sprachen auch über den Grenzverlauf zwischen Armenien und Aserbaidschan und betonten, wie wichtig die Förderung von Frieden und Stabilität in der Region ist.

Der Vizepräsident des armenischen Parlaments, Ruben Rubinyan, traf ebenfalls mit Joshua Huck zusammen. Sie erörterten die aktuelle Lage in der Region und betonten die dringende Notwendigkeit der Herstellung von Stabilität und Frieden.