Putins Sprecher zum angeblichen Druck der USA auf Armenien
Am 1. April äußerte sich der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, zu den Bedenken hinsichtlich der Akzeptanz der Mir-Karten (Russlands nationales Zahlungssystem - A.d.R.) und zu den Bemühungen, die Auswirkungen des Drucks der Vereinigten Staaten auf Russland und Armenien abzumildern.
In einem Gespräch mit Journalisten betonte Peskow, dass Russland und Armenien trotz des von den USA ausgeübten externen Drucks weiterhin entschlossen sind, die Situation zu lösen und die damit verbundenen Risiken zu mindern.
Peskow stellte klar, dass der anhaltende Druck der USA die gemeinsamen Bemühungen Russlands und Armeniens zur Bewältigung der Herausforderungen nicht behindert. Er bekräftigte die Fortsetzung der Gespräche und Maßnahmen, die darauf abzielen, die durch den beispiellosen amerikanischen Druck entstandenen Schäden zu kompensieren.
Diese Entwicklungen folgen auf die offizielle Mitteilung des armenischen Zahlungssystems (ArCa) an das Nationale Zahlungskartensystem (NPCS) vom 19. März. Der Mitteilung zufolge werden die ArCa-Mitgliedsbanken den Service für Mir-Karten ab dem 30. März 2024 einstellen. Die VTB Armenia Bank, eine Tochtergesellschaft der VTB PJSC, wird die Mir-Karten in der Republik vollständig bedienen, so dass die Funktionalität der russischen Karten in Armenien trotz der Änderungen weiterhin gewährleistet ist.