Wie die Pressestelle der separatistischen Regierung Südossetiens mitteilte, traf der Sicherheitsrat der Republik Südossetien am 18. August zusammen. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Frage, ob den Bewohnern der Siedlungen in den Regionen Achalgori und Java in der Republik Südossetien vom 20. bis zum 30. eines jeden Monats die Ausreise nach Georgien über die Kontrollpunkte Rasdachani (Odzisi) und Pereu (Perevi) gestattet wird.

Der südossetische De-facto-Präsident Alan Gagloev stellte fest, dass die Verwaltungen der Bezirke Leningor (Achalhori) und Dzau (Java) auf Antrag der Bürgerinnen und Bürger dieser Bezirke diese Frage geprüft haben und auch ein Appell eines Abgeordneten des De-facto-Parlaments Südossetiens eingegangen sei.

Das Passieren dieser Kontrollpunkte wird mit speziellen Pässen möglich sein. Die Arbeitszeiten an den Grenzübergängen ‘Rasdachani’ und ‘Pereu’ werden vom 20. bis zum 30. eines jeden Monats von 09:00 bis 19:00 Uhr (MSK) sein. Darüber hinaus wurde beschlossen, den Grenzübertritt nach Georgien bis zum 30. November 2022 mit abgelaufenen Pässen zu ermöglichen, da die Grenzübergänge über einen längeren Zeitraum geschlossen waren.