Laura Lohman, die Beraterin des stellvertretenden US-Außenministers für Energiediplomatie, erklärte am 3. Januar auf der Tagung des Beratungsrates des Südlichen Gaskorridors in Baku, dass die Vereinigten Staaten beabsichtigen, die Zusammenarbeit mit Aserbaidschan weiter auszubauen.

"Präsident Joe Biden unterstützt den Export von Gas aus der kaspischen Region nach Europa. Die Vereinigten Staaten haben das Projekt des Südlichen Gaskorridors (SGC) unterstützt und werden es auch weiterhin unterstützen, um die Energiesicherheit ihrer Partner in Europa zu gewährleisten", betonte die amerikanische Diplomatin.

Ihr zufolge ist der SGC ein wichtiges Projekt für Europa, und Aserbaidschan ist führend bei der Gewährleistung der Energiesicherheit des Kontinents. "Der Südliche Gaskorridor spielt eine wichtige Rolle bei der Stärkung nicht nur der Energie-, sondern auch der politischen Sicherheit in Europa. Dieses Projekt schafft Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen vielen Ländern, und die Nutzung dieser Möglichkeiten sorgt für wirtschaftliches Wachstum. Die Vereinigten Staaten werden den Transport des im Kaspischen Meer geförderten Erdgases nach Europa weiterhin unterstützen und Aserbaidschan Hilfe leisten", fügte Lohman hinzu.

Die Vertreterin Washingtons wies auch darauf hin, dass die Vereinigten Staaten angesichts der Umweltprobleme in der Welt in die Produktion und den Export von grüner Energie in Aserbaidschan investieren können.