
Zwei in Süd-Ossetien festgehaltene Georgier kommen nach 18 Tagen frei

Die beiden georgischen Staatsbürger, die zusammen mit dem später in Polizeigewahrsam zu Tode gekommenen Archil Tatunashvili in Südossetien verhaftet und achtzehn Tage festgehalten worden waren, sind laut Georgien Aktuell frei und zu ihren Familien zurückgekehrt. Die georgische Staatsministerin für Versöhnung und bürgerliche Gleichstellung, Ketevan Tsikhelashvili, bestätigte nach einem persönlichen Treffen mit den beiden, dass Levan Kutashvili und Ioseb Pavliashvili in guter körperlicher Verfassung seien. Auch während ihrer Zeit in Süd-Ossetien seien sie keiner Gewalt oder sonstigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausgesetzt gewesen (Georgien Aktuell).
Entgegen aller Hoffnungen, die auch von Seiten hochrangiger Regierungsmitglieder im Verlauf der vergangenen Woche ausgedrückt worden waren, wurde der Leichnam von Archil Tatunashvili von den süd-ossetischen Behörden noch immer nicht zur Überführung in seine Heimat frei gegeben.
Wie die georgische Nachrichtenagentur Agenda berichtet, sei am 14. März ein weiterer georgische Staatsbüger namens Giorgi Zarandia illegal inhaftiert worden, weil er angeblich die Besatzungslinie zwischen Georgien und der Russland besetzten Region Abchasien überschritten habe.
Es ist nicht immer klar, wie die Besatzungslinie demarkiert worden sei, weil die russischen Besatzungstruppen die von Georgien nicht anerkannten Grenzen ständig veränderten. Die Inhaftierten würden in der Regel freigelassen, nachdem ihre Familien eine Geldstrafe bezahlt hätten, so Agenda.
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