Am 6. August empfing der Präsident der Republik Aserbaidschan, Ilham Alijew, den Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, Sergej Schoigu. 

Der aserbaidschanische Präsident lobte die erfolgreiche Entwicklung der bilateralen Beziehungen und hob die hochrangigen Kontakte und die Umsetzung der zwischen beiden Ländern unterzeichneten Abkommen und Fahrpläne hervor. Er verwies auf die Zusammenarbeit in den Bereichen Sicherheit, Verkehr, Energie, Militärtechnik und humanitäre Hilfe. Alijew erwähnte, dass diese Themen häufig mit Präsident Wladimir Putin besprochen werden. Er lobte auch die aktive Arbeit der zwischenstaatlichen Kommission und kündigte an, dass deren nächste Sitzung bald in Baku stattfinden werde.

Präsident Alijew äußerte sich zufrieden über die erfolgreiche Umsetzung der zwischen den politischen Führungen beider Länder getroffenen Entscheidungen, insbesondere über die Bestimmungen der Erklärung über die "Alliierte Interaktion zwischen der Republik Aserbaidschan und der Russischen Föderation". Er bezeichnete die Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Russland als beispielhaft für Nachbarstaaten und hob ihre Bedeutung als wichtiger Sicherheitsfaktor im Südkaukasus und darüber hinaus hervor.

Sergej Schoigu bedankte sich für den herzlichen Empfang der Delegation und führte dies auf die engen persönlichen Beziehungen zwischen den Staatschefs der beiden Länder zurück. Er lobte die erfolgreiche Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern in den Bereichen regionale Sicherheit, Militärtechnik, Verkehr und Wirtschaft. Schoigu hob die Umsetzung des Nord-Süd-Korridors als Paradebeispiel hervor und verwies auf die bedeutenden Fortschritte, die auf trilateraler Basis bei diesem Projekt erzielt wurden. Er brachte auch Russlands Unterstützung für die Normalisierung der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Armenien zum Ausdruck.

Bei dem Treffen wurden die Aussichten für eine Zusammenarbeit im Rahmen des "3+3"-Formats erörtert.