Am 10. März erklärte Sergei Shamba, der de-facto amtierende Außenminister des separatistischen Abchasien, dass Sukhumi nach dem Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem gewählten de-facto Präsidenten von Abchasien, Badra Gunba, am 5. März in Moskau zuverlässige Sicherheitsgarantien erhalten habe.

Shamba wies darauf hin, dass sich die Gespräche zwischen den Staats- und Regierungschefs auf die Sicherheit Abchasiens konzentrierten, was er angesichts des globalen Kampfes um die Neuordnung des Weltsystems als besonders wichtig hervorhob. Er erklärte, dass Abchasien Zusicherungen auf der Grundlage bestehender Verträge erhalten habe, darunter auch des Bündnisvertrags, nach dem Russland verpflichtet ist, Abchasien im Falle einer militärischen Bedrohung zu verteidigen.

Er erwähnte ferner, dass die russischen Regionen angewiesen worden seien, gemeinsame sozioökonomische Entwicklungsprogramme mit Abchasien umzusetzen.