
Aserbaidschan, Georgien, Ungarn, Rumänien beantragen PMI-Status für das Projekt „Black Sea Energy“

Am 10. März gab der aserbaidschanische Energieminister Parviz Shahbazov bekannt, dass Aserbaidschan, Georgien, Ungarn und Rumänien in einem Schreiben an die EU-Energiekommissarin Kadri Simson den Status eines Projekts von gemeinsamem Interesse („Project of Mutual Interest”, PMI) für das Projekt „Black Sea Energy” beantragt haben, eine Initiative zur Verlegung eines Unterwasser-Stromkabels durch das Schwarze Meer.
Shahbazov wies darauf hin, dass die jüngste Minister- und Lenkungsausschusssitzung zum grünen Energiekorridor zwischen den vier Ländern zu bedeutenden Ergebnissen geführt habe. Mit dem gemeinsamen Schreiben an die EU-Kommissarin sollte der PMI-Status gesichert und das Projekt in den 10-jährigen Netzentwicklungsplan (TYNDP) der EU integriert werden.
Darüber hinaus wurden Schritte unternommen, um Bulgarien in die Initiative einzubeziehen und ein Glasfaserkabel in das Projekt zu integrieren.
Während des Treffens wurde ein Dokument unterzeichnet, das die Befugnis und Verantwortung für die technisch-wirtschaftliche Begründung des Projekts auf das Joint Venture „GECO Power Company” übertrug.
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