
Aserbaidschan begrüßt die Ankündigung des PKK-Auflösung als Schritt zum Frieden

Am 12. Mai begrüßte das aserbaidschanische Außenministerium die Ankündigung der Auflösung der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), einer als terroristisch eingestuften Organisation, und bezeichnete sie als bedeutenden Schritt hin zu dauerhaftem Frieden und Stabilität in der Region.
In einer auf X veröffentlichten Erklärung betonte das Ministerium seine Erwartung, dass dieser Ankündigung schnell praktische Maßnahmen folgen, um die verbleibende terroristische Bedrohung zu beseitigen.
Das Ministerium lobte auch die Führung der Türkei für ihre konsequenten Bemühungen zur Bekämpfung des Terrorismus, zur Aufrechterhaltung der regionalen Sicherheit und zur Förderung von Stabilität und bekräftigte die Solidarität Aserbaidschans mit seinem strategischen Partner.
Bemerkenswert ist, dass die PKK ihre Entscheidung bekannt gab, sich aufzulösen und ihren bewaffneten Kampf nach über vier Jahrzehnten Konflikt mit der Türkei zu beenden. Diese Entscheidung, die auf einem Kongress in der Vorwoche getroffen wurde, könnte die politische und wirtschaftliche Stabilität der Türkei stärken und die Spannungen im benachbarten Irak und Syrien, wo kurdische Kräfte mit den Vereinigten Staaten verbündet sind, entschärfen. Präsident Erdoğan nannte die Entscheidung einen wichtigen Schritt hin zu einer terrorfreien Türkei, betonte jedoch, dass der Prozess genau überwacht werde, um sicherzustellen, dass die Zusagen eingehalten werden. Trotz der positiven Aufnahme der Ankündigung erkennt Ankara an, dass die Sicherung des Friedens einen komplexen rechtlichen Rahmen zur Entwaffnung der PKK erfordert, die von der Türkei und ihren Verbündeten als terroristische Gruppe eingestuft wird.
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